Während mittlerweile schon wieder die ersten Flüchtlinge in die erweiterte Sperrzone zurückgekehrt sind, sich die japanische Bevölkerung durch Demonstrationen deutlich gegen die Atomkraft ausgesprochen haben, und ein japanisches Atomkraftwerk durch den Bau einer riesigen Schutzmauer gegen Tsunamis geschützt werden soll, scheint die Lage im havarierten Atomkraftwerk von Fukushima noch immer brisant zu sein. Erschwert wird die ganze Situation der atomaren Bedrohung durch immer neue Naturkatastrophen.
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Atomare Bedrohung in Fukushima noch nicht unter Kontrolle
Nachdem die atomare Bedrohung in Fukushima-Daiichi noch immer nicht unter Kontrolle ist, bleibt das Katastrophengebiet in Japan immer noch im Fokus des internationalen öffentlichen Interesses. Nicht nur weil zwischenzeitlich der UN-Generalsekretär Ban Ki Moon sich persönlich ein Bild der aktuellen Lage in Fukushima gemacht hat, sondern weil mittlerweile immer größere Teile der japanischen Bevölkerung selbst ein Ende der Kernenergie fordern. Doch leider hilft im Falle einer nationalen atomaren Bedrohung nicht nur die Initiative eines einzelnen Landes, sondern hierzu ist globale Einigkeit notwendig. Denn nur wenn sich alle Länder der Erde einig sind, kann eine atromare Bedrohung ausgeschlossen werden.
Wie ist die aktuelle Lage im Atomkraftwerk Fukushima?
Die Informationen zur aktuellen Lage im Atomkraftwerk Fukushima-Daiichi waren von Anfang an nicht nur spärlich und ungenau, sondern man hatte immer das Gefühl dass alle Meldungen über die Nukelarkatastrophe in Japan vom 11. März 2011 immer die tatsächlich aktuelle Lage in Fukushima etwas beschönigen oder abschwächen sollen. Sowohl kurz nach der Tsunami- und Erdbebenkatastrophe in Japan, als auch noch zum jetzigen Zeitpunkt lange nach dem Nuklearunglück, gab es immer nur wenige Informationen. Sowohl von Seiten des Kraftwerkbetreibers Tepco, als auch von Seiten der japanischen Regierung wurde nie ausführlich und offen von dem tatsächlichen Ausmaß des Unglückes von Fukushima berichtet.