Wenn man etwas Geld übrig hat, möchte man gerne das Geld in Form einer Geldanlage für sich arbeiten lassen, und idealerweise auch damit Gewinne erzielen. Die Geldanlage-Möglichkeiten sind heutzutage fast nicht mehr überschaubar, und kaum ein Privatmann hat noch einen Überblick über die Vielfältigkeit der Anlagemodelle. Niemand überlässt sein hart erarbeitetes Geld dem Zufall, und möchte natürlich bei geringem Risiko den größtmöglichen Gewinn erzielen. Doch diese Theorie ist kaum in der Praxis umzusetzen, denn jede Geldanlage birgt auch ihre spezifischen Risiken. Grundsätzlich zahlt es sich immer aus, sich nicht von irgend welchen Versprechungen oder Gewinnprognosen zu einer riskanten Geldanlage überzeugen zu lassen. Schon gar nicht, wenn man auf das investierte Geld eigentlich angewiesen wäre. Das Investment in die verschiedensten Anlagemodelle sollte reiflich überlegt sein.
Der Kapitalmarkt birgt Chancen und Risiken
Der Kapitalmarkt ist mittlerweile so groß und komplex, dass man ohne eigenes und umfassendes Know-How kaum noch eine Investition auf eigene Faust tägigen sollte. Schon gar nicht wenn es um größere Summen geht. Die Bandbreite der angebotenen Finanzprodukte wird immer größer und erklärungsbedürftiger, so dass man oft ohne die Hilfe eines Finanzberaters oder Börsenfachmanns nicht mehr auskommt. Je nach Höhe der Investitionssumme steigt sicher sicherlich auch die Gewinnchance, aber auf der anderen Seite kann natürlich auch der Totalverlust drohen.
Für jeden Anleger die richtige Anlagestrategie in ein Investment
Oft entscheidet aber nicht nur die Höhe der Investitionssumme über die Art der Geldanlage, sondern auch Faktoren wie die Verfügbarkeit des investierten Geldes, die Dauer der Anlageform, und natürlich auch die Risikobereitschaft des Anlegers. Es macht einen Unterschied ob man in Optionsscheine oder Staatsanleihen bzw. Bundeswertpapiere investiert. Die Laufzeit und die mögliche Rendite einer Lebensversicherung unterscheidet sich sicherlich von der Investition in die Aktien eines neugegründeten Start-Up-Unternehmens.
Bei jeder Geldanlage braucht man entsprechendes Investment-Know-How
Bei allen Investitionen ist gesunder Menschenverstand, wirtschaftliches Denken, und finanztechnisches Hintergundwissen fast unverzichtbar. Man sollte schon von dem Sektor in welchem man investieren will einen großen Wissenshintergrund haben, um bei seinem Investment nicht nur ein gutes Gefühl zu haben, sondern auch begründete Faktoren erkennen, die einem diese Investition plausibel erscheinen lassen. Verlässt man sich bei der Auswahl seiner Geldanlage auf externe Hilfe eines Finanzberaters oder Geldinstitutes, dann kostet dies natürlich Gebühren und Provisionen, die den eigenen Gewinn mit Sicherheit um ein paar Prozent minimieren.
Welche Anlageformen gibt es, und wieviel sollte man investieren?
Sein Geld kann man in die unterschiedlichsten Anlagemodelle investieren. Ob Fonds, Aktien, Immobilien, Rohstoffe, Anleihen etc., es geht immer darum, aufgrund bestimmter Erwartungen und Prognosen sein investiertes Geld zu vermehren. Man kann beispielsweise auf dem Energiesektor in Windkraftfonds investieren, in die neu börsennotierten Aktien eines Start-Up-Unternehmens, welches in eine Zukunftsbranche mit einem innovativen Produkt auf den Markt drängt, oder sein Geld in Gold, Silber, Schmuck oder Autos investieren, weil man hierin eine Wertsteigerung erwartet. Auch die Aktien der großen DAX-Unternehmen können bei einem gut getimten Ankauf und Verkauf der Aktien Gewinne abwerfen.
Beim Investieren in eine Geldanlage sind die Wachstumschancen eines Marktes mitentscheidend
Möglicherweise ist aber auch ein Weinfonds aufgrund einer bestimmten Tatsache eine gewinnbringende Investitionsform, oder auch der Hersteller eines Premiumswassers, wie zum Beispiel die Sanpuro Aktie, weil der Markt für Premiumwasser durch bestimmte Umstände starke Wachstumschancen bietet.
Mehrere Faktoren beeinflussen die Form der Investition in eine Geldanlage
Ausschlaggebend für eine Investition seines Geldes können aber auch steuerliche Gründe sein, politische Entscheidungen oder aber auch wirtschaftliche Entwicklungen auf der ganzen Welt. Letztendlich muss jeder Anleger für sich selbst die bestmögliche Anlageform finden, und dies möglichst nicht blind aufs Geratewohl, sondern fundiert und nach rationalen Überlegungen. Trotzdem kann man nie das Risiko eines Geldverlustes ausschließen. Das geringste Risiko tragen sicher die Finanzberater und Geldinstitute, die Provisionen für die Arbeit mit dem fremden Geld bekommen. Dies ist sicherlich zumeist auch verdient, denn das Wissen und die Arbeit der Banken und Geldinstitute muss auch entlohnt werden. Zu hoffen bleibt allerdings immer, dass der Rat der Banken und Finanzdienstleister im Interesse ihrer Kunden ist, und nicht im eigenen Interesse.