Im Sommer ist es wichtig auf den richtigen Sonnenschutz zu achten. Vor allem die Eltern müssen ihre Kinder bei den hochsommerlichen Temperaturen vor den nicht nur für die zarte Kindehaut gefährlichen Sonnenstrahlen schützen. Ein Sonnenbrand sollte auf jeden Fall vermieden werden, und es empfiehlt sich auch die Haut mit Sonnenschutz einzuschmieren auch wenn man sich vorwiegend nur im Schatten aufhält. Hier gibt es viele verschiedene Möglichkeiten einen wirksamen Sonnenschutz zu erzielen. Das beginnt bei der Wahl des richtigen Sonnenschutzmittels und geht weiter über Kleidung bis zum Schutz für den Kopf, beispielsweise durch einen Sonnenhut.
So wählt man den richtigen Sonnenschutz
Im Sommer möchte man möglichst viel Zeit draußen im Freien verbringen, allerdings ist es hier wichtig, dass man sich vor der Sonne schützt. Es gibt jede Menge verschiedener Sonnenschutzmittel.
Wenn man empfindliche Haut hat, kann ein Gel gegen die Sonne die richtige Wahl sein, denn es enthält meist weniger Fett als Sonnencremes und man kann auch eines ohne Duftstoffe wählen, denn meist sind diese Duftstoffe der Auslöser für Allergien und Hautirritationen. Das Sonnengel ist auch eine gute Wahl bei der sogenannten „Mallorca-Akne“, die Frauen meist am Dekolleté haben.
Je nach Bräunungsgrad und Hauttyp sollte man einen entsprechend hohen Lichtschutzfaktor wählen, das bedeutet 30 bis 50. Es gibt auch wasserfeste Sonnenschutz-Lotionen, die geeignet sind, wenn man immer wieder zwischendurch ins Wasser gehen möchte.
Man hat die Wahl zwischen Sonnencremes, die meist dicker und üppiger sind als Sonnenmilch oder Lotionen, Sprays und Gels. Ein Sonnenschutzspray kann man meist gut auftragen, das eignet sich auch bei Kindern gut, denn die haben meist keine Lust auf langes und intensives eincremen.
Bei der Wahl des Sonnenschutzes braucht man sich nicht von teuren Marken leiten lassen, denn diese schneiden in Stiftung Warentest und Ökotest meist deutlich schlechter ab als die billigen Tuben und Flaschen aus den Discountern.
Bei Kindern gilt auch: höchsten Lichtschutzfaktor wählen und immer wieder nachcremen, gerade, wenn die Kinder viel im Wasser sind. Beim Eincremen sollte man auch die Ohren nicht vergessen. Empfindlich sind auch die sogenannten „Sonnenterrassen“, wie Nasenrücken, Schlüsselbein und Schultern. Beim Radfahren sind auch die Oberschenkel betroffen.
Sonnenschutz durch die Bekleidung
Wer auf Kleidung setzt, der sollte luftige leichte Kleidung wählen, die aber dicht ist. Es gibt auch spezielle UV-Schutz Kleidung, die besonders bei Kindern oft beliebt ist, weil man da nicht so viel eincremen muss. Meist sind das kurzärmelige Shirts und eine Bermuda Hose. Der Stoff ist schnell trocknend und UV-undurchlässig. Wichtig ist es hie die Ränder, an denen die Kleidung aufhört gut einzucremen.
Ein Hut ist sinnvoll, besser als ein Kappi, denn durch die Krempe schützt man auch die Ohren und den Nacken vor der Sonne. Bei großer Hitze kann man den auch immer wieder nass machen um eine bessere Kühlung zu erzielen.
Wer Sandalen trägt, sollte auch die Fußrücken gut mit Creme versehen, denn hier lauert auch Sonnenbrandgefahr.
Man sollte nicht vergessen, dass ein langsames und schonendes Bräunen nicht nur viel gesünder ist, sondern die Bräune auch länger anhält. Außerdem ist es ein zuverlässiger Schutz gegen den zunehmenden Hautkrebs.