Für viele Läufer ist es das größte Ziel einmal im Leben einen Marathon gelaufen zu sein. Jeder Läufer der so eine Laufleistung das erste Mal vollbringen will, träumt nur davon ein Finisher zu sein, das heißt die 42,195 km zu schaffen. Damit das auch gelingt, ohne gesundheitliche Schäden davonzutragen, sollte man eine gute Marathon Vorbereitung durchführen. Hier ist vor allem ein intensives und langfristig geplantes Marathon Training absolvieren. Je nach der individuellen Leistungsfähigkeit hat jeder Marathonläufer auch eine bestimmte Zielzeit im Auge, die er durch eine langfristige Marathon Vorbereitung und ein intensives Marathon Training erreichen will.
42,195 km erfordern Stärke, körperlich, sowie psychisch
Viele Menschen meinen, dass man 42,195 km erfolgreich absolvieren kann, wenn man nur trainiert genug ist. Das heißt, man setzt sich eine persönlcihe Zielzeit für den Marathon, fängt mit der Marathon frühzeitig an, und bestreitet ein gezieltes Marathon Training, mit einer gut ausgewogenen wöchentlichen Kilometer Laufleistung, und natürlich mit den entsprechend langen Laufeinheiten. Das stimmt aber nur zum Teil, denn die Psyche spielt gerade bei einem Marathon auch eine große sehr Rolle.
Die Marathon Vorbereitung sollte auch die eigene Psyche stärken
Man sollte sich auf jeden Fall vor allem während des Marathon Wettkampfes nur neutrale Gedanken erlauben, auf keinen Fall negative Gedanken. Denn das blockiert nicht nur das Denken, sondern auch den Körper. Gerade bei 42,195 km kommt es ab einer bestimmten Laufzeit, bzw. Kilometerzahl zu dem Punkt, an dem man an seinem Ziel zweifelt, und über das Aufgeben nachdenkt. Genau ist so einer Stimmung während des Marathonlauf ist eine ganz besonders gute „Laufpsyche“ gefragt, und Wettkampfhärte von Vorteil.
Beim ersten Marathon lieber mit den Kräften zu Beginn haushalten
Gerade beim ersten Marathonlauf sollte man sich auf den ersten Kilometern lieber immer etwas mehr Zeit lassen, um später lieber das Feld von hinten aufzurollen. Lieber wird man am Anfang überholt und hat aber am Ende der 42,195 km noch Kraftreserven. Bei den großen Marathonveranstaltungen spielt das zwar in der Endplatzierung keine so große Rolle, aber es hilft die letzten Kilometer mit einem Lächeln ohne Schmerzen zurücklegen zu können.
Wählen Sie den Startblock, der für Sie in Frage kommt, wenn Sie zu den Schnelleren gehören ist es sinnvoll weiter vorne Platz zu nehmen, sonst kommt man in keinen Rhythmus.
Es gibt bei den großen Marathons immer wieder Pacemaker, die mit entsprechenden Ballons, die Endzeiten angeben, man muss sich natürlich einschätzen können, was man über diese Länge durchhalten kann.
Die Vorbereitung auf einen Marathon sollte langfristig sein
Viele Programme versprechen einem Nichtsportler, dass er in 3 Monaten die 42,195 km absolvieren kann. Das ist prinzipiell möglich, aber gesundheitlich bedenklich, denn der Körper muss sich erst langsam an diese Belastungen gewöhnen.
Es ist sinnvoll, wenn man als Anfänger realistische aber trotzdem ehrgeizige Ziele setzt. Wichtig ist, dass die Grundlagenausdauer stimmt. Der Körper stellt sich mit dem Herz- Kreislaufsystem sehr schnell auf die Belastung ein, aber die Bänder, Sehnen und Knorpel brauchen länger zur Anpassung. Hier drohen auch langfristig gesundheitliche Beeinträchtigungen oder sogar Schäden, wenn man sofort von 0 auf 100 gehen will.
Wichtig ist auch, dass man Wettkampferfahrung sammelt, das heißt, dass man erst einmal auf kleineren Distanzen testen sollte wie man mit dem Druck klar kommt. Ein Halbmarathon ist sehr geeignet um einschätzen zu können welche Chancen man bei einem Marathon über 42,195km hat. Man kann die Zeit nicht einfach verdoppeln, denn man braucht bei einem Marathon länger als das Doppelte zum Halbmarathon. Wobei es natürlich ideal ist, wenn man die Kilometerzeit von Anfang bis zum Ende durchhalten kann. Das spricht für eine gute Grundlagenausdauer.
Motivation, Psyche und Marathonvorbereitung
Gerade der Marathon als die Königsdisziplin aller Ausdauersportarten erfordet vor allem viel psychische Stärke. Da hilft nicht nur sinnvolles Training, eine lange Vorbereitung, und große Motivation und Durchhaltevermögen. Vor allem die psychische Stärke kann beim Marathon ganz entscheidend sein. Jeder Läufer hat hier seine eigene Philosophie. Vielleicht kann hier sogar ein Power Balance Band wahre Wunder wirken!? Wichtig ist nur das Erreichen des Ziels!