Mobil ins Internet gehen, das wird immer populärer und nicht jeder nutzt dazu ein Smartphone oder Pad. Ein Netbook bietet sich auch an um unterwegs mobil zu surfen und zu arbeiten. Dazu muss man nur die richtigen Geräte haben. Mit einem Internet-Stick ist das problemlos möglich. Doch welcher Surfstick ist am besten, und was man ansonsten beachten und wissen, wenn man mobil ins Internet gehen und surfen will? Es gibt einige wichtige Entscheidungskriterien und Tipps um auch mobil mit seinem Laptop oder Smartphone und dem richtigen Surfstick im Internet surfen zu können.
Den richtigen Stick finden – eine Entscheidungshilfe
Um den richtigen Internet-Stick für sich persönlich zu finden, muss man natürlich sein Surfverhalten kennen. Denn man kann nämlich als Prepaid-Version bekommen oder als Flat. Es gibt hier viele Anbieter, von den namhaften Telekommunikationsanbietern bis zu den Discountern. Der Stick ist bezüglich der Technik immer ziemlich gleich, es geht um den Vertrag, den man wählt, beziehungsweise Prepaid.
Bei den Internet Flats bekommt man eine gewisse Datenmenge vorgegeben, bei deren Überschreitung das High-Speed-Surfen auf ISDN Geschwindigkeit gedrosselt wird. Hier lohnt es sich gegebenenfalls für die Flat etwas mehr auszugeben, als Mitte des Monats mit langsamen Verbindungen arbeiten zu müssen. Man sollte auf jeden Fall einen Anbieter wählen, bei dem man die Bedingungen ändern kann, wenn man ein geändertes Surfverhalten hat oder bei dem man monatlich einfach kündigen kann. Es kann auch sinnvoll sein sich bei dem Anbieter zu erkundigen, bei dem man schon lange Kunde ist, denn oft gibt es da Staffelungen und Rabatte.
Der Internet-Stick selbst kostet meist beim Kauf einer Prepaid-Karte oder Abschluss eines Vertrages nichts, hier sollte man sich erkundigen.
Das Installieren erledigt sich fast von selbst
Wenn man sich nun für einen Internet-Stick und einen Anbieter entschieden hat, muss man diesen am Netbook oder Laptop installieren. Das ist nicht schwer, wenn man die richtigen Systemvoraussetzungen mitbringt. Man benötigt mindestens einen 2.0 USB-Anschluss, der High-Speed kompatibel ist.
Man benötigt Windows 2000, Windows XP, Windows vista oder Windows 8. Hier sollte eine Installation problemlos funktionieren. Es ist sinnvoll nach diesen Voraussetzungen zu fragen, wenn man den Internet-Stick kauft.
Die Bildschirm-Auflösung sollte mindestens 600*800 haben. Nun kann man die SIM-Karte in den Stick einlegen. Man sollte auf die Kennzeichnung achten wie herum die Karte eingelegt werden muss, das ist ähnlich wie beim Mobiltelefon, es ist gekennzeichnet wo die fehlende Ecke hin soll.
Wenn der Computer hochgefahren ist, kann man den Internet-Stick einfach in einen freien USB-Anschluss stecken. Der Computer erkennt die neue Hardwarekomponente und die Software installiert sich selbst, es öffnet sich dann der Installationsassistent, der einem durch die komplette Installation mit persönlichen Einstellungen hilft.
Bei der ersten Installation muss man die PIN-Nummer und gegebenenfalls ein Kennwort eingeben, wie man das auch vom Mobiltelefon kennt. Auf dem Desktop hat sich die Verknüpfung selbst eingerichtet, sodass man zukünftig nur noch auf diesen Button klicken muss um die Internet-Verbindung herzustellen. Es kann sinnvoll sein, eine PIN oder Passwortabfrage beizubehalten um unbefugte Zugriffe zu vermeiden.