Unternehmen brauchen Werbung. Das steht fest und daran zweifelt auch niemand. Die Frage, die sich Unternehmen jedoch zunehmend stellen ist, wie sie ihre Zielgruppe überhaupt noch sinnvoll erreichen. Die Reizüberflutung in sozialen Netzen, im Internet allgemein und auch im täglichen Leben nimmt nämlich zu. Das führt bei Menschen dazu, dass sie mehr und mehr ausblenden.
Sie nehmen Werbung gar nicht mehr wahr. Daher müssen sich Unternehmen immer wieder aufs Neue etwas einfallen lassen, um überhaupt noch wahrgenommen zu werden. Werbemittel sind seit Jahrzehnten ein probates Mittel, um diese Wahrnehmung zu generieren.
Sie werden jedoch häufig als Beiwerk betrachtet, was ihr wahres Potential untergräbt. Unternehmen tuen also gut daran, Werbemitteln mehr Aufmerksamkeit zu schenken und diese in ihren eigenen Marketingprozess einzubinden.
Um erfolgreich Werbung betreiben zu können, versuchen alle Werbetreibenden ihr Produkt oder ihre Dienstleistung auf irgendeine Art und Weise zu bewerben. Dies war früher so, und hat auch im Online-Zeitalter noch seine Daseinsberechtigung. Früher wie heute ist das vorrangige Ziel, einem möglichen Kunden mit seiner Werbung dauerhaft in Erinnerung zu bleiben. In Zeiten wo alles noch analog war, hat sich zu diesem zweck beispielsweise ein Kugelschreiber als Give-Away sehr gut geeignet. Im Online-Zeitalter sind dies Werbemaßnahmen wie zum Beispiel Remarketing oder Google Adwords. Aber sind denn Give-Away auch heutzutage im Online-Zeitalter nicht trotzdem noch effektiv?
Die Vielzahl und Begrifflichkeiten für Werbeaufsteller sind äußerst vielfältig, so dass es oftmals nicht sehr einfach ist, den passenden zu finden. Scheint man den passenden Aufsteller gefunden zu haben, dann muss man oftmals noch weitere Entscheidungen hinsichtlich der Konfiguration treffen.
Die jeweiligen Display-systeme gibt es meistens in verschiedenen Größen. Hinzu kommt die Wahl zwischen verschiedenen Bannermaterialien, die alle Vor- und Nachteile aufweisen.
Hat man alle Entscheidungen getroffen, dann fehlen letztendlich nur noch die passenden Druckdaten für den Werbeaufsteller. Diese sind für den Profi kein Problem. Auch in größeren Unternehmen sind entsprechende Fachkräfte oder externe Partner vorhanden.
Der normale Laie hingegen muss diese extern beauftragen oder jemanden suchen, der im Bereich Grafik- und Layoutgestaltung fortgeschrittene Kenntnisse aufweist.
Streuartikel kennt eigentlich jeder, meist ist nur der Begriff nicht so bekannt. Streuartikel, das sind meist kleine Giveaways auf Veranstaltungen, Messen und zentralen Punkten, an denen viele Menschen angesprochen werden. Streuartikel, der Name kommt ganz einfach daher, dass man die Werbung für sein Unternehmen streut, also den potenziellen Kunden direkt in die Hand gibt. Meist wird das bei größeren Unternehmen, die mit einem Außendienst arbeiten, über diese Außendienstmitarbeiter vorgenommen. Das können am Jahresanfang beispielsweise kleine oder große Kalender sein, die mit dem Firmenlogo bedruckt sind. Solche Kalender sieht der Kunde das ganze Jahr über und wird immer an das Unternehmen erinnert. Hier ist es allerdings nur möglich diese Werbemittel Ende des alten Jahres oder Anfang des neuen Jahres zu verteilen.
Es gibt die unterschiedlichsten Arten um zu werben, das beginnt bei Handzetteln und endet bei aufwändigen TV-Produktionen. Auch eine klassische „Mund zu Mund“ Propaganda ist Werbung, denn man möchte ein Produkt empfehlen. Gute Werbung sollte informieren und interessieren, das bedeutet, dass der Angesprochene, also der potenzielle Kunde wissen möchte weshalb er das Produkt aus rationalen Gründen kaufen sollte und zudem soll der zukünftige Käufer auf emotionaler Ebene angesprochen werden. Es werden Begehrlichkeiten geweckt und der moderne Mensch von heute möchte das gerne als rationale Entscheidung verbuchen. In jedem Fall ist es das Beste sich von einem Fachmann beraten zu lassen, und möglichst ein passgenaues Konzept zu haben.
Die verschiedenen Arten der Werbung
Es kommt natürlich auch darauf an für welches Produkt geworben wird, denn einen neuen Schokoriegel probiert man gerne mal eben aus, wenn man das in der Werbung gesehen hat, ein neues Auto wird man viel länger bewerben müssen, denn ein Produkt in diesem Preissektor kauft man nicht eben mal so.
Die Printmedien kommen auch in verschiedenen Designs an den Kunden, hier gibt es die Möglichkeit der Tageszeitung. Dort ist eine Anzeige nicht lange zu sehen, denn nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern. Hier müssen Produkte oder Dienstleistungen beworben werden, die kurzzeitig aktuell sind, wie etwa Feste und Veranstaltungen.
Es gibt heutzutage auch besondere und originelle Arten der Werbung, wie etwa sprechende Papierkörbe oder etwa Geschwindigkeitsmessanlagen für 30 km/h Zonen in Wohngebieten wie zum Beispiel von pms Werbung. Hier haben zumeist eher lokal ansässige Firmen die Möglichkeit zu werben und gleichzeitig einen guten Zweck zu unterstützen.
So findet man die richtige Zielgruppe
Die richtige Zielgruppe ist natürlich das Wichtigste, denn was nutzt es, wenn man ein tolles Produkt für Senioren hat und das in der Jugendsprache anpreisen möchte. Hier ist es auch sinnvoll darauf zu achten welchen Einzugsbereich man überhaupt hat, denn ein Handwerker sollte überwiegend in der Gegend werben, in der er auch tätig sein kann. Es ist nicht sinnvoll eine Werbung in Berlin zu schalten, wenn man im Münchner Raum tätig ist. Hier bieten sich die lokalen Werbeformen an, bei denen Firmen aus der Region die Möglichkeit haben sich mit ihrem Logo zu präsentieren und zusätzlich etwas Nützliches zu unterstützen. Hier sind wieder einmal die Geschwindigkeitsmessanlagen ein gutes Beispiel für soziale Werbung, bei der im Idealfall eine „win-win-Situation“ geschaffen wird.
Bei der Zielgruppe spielt das Medium eine wichtige Rolle, denn in einer Seniorenzeitung für einen Gameboy zu werben ist wohl ebenso unsinnig wie in der Bravo Werbung für einen Rollator zu schalten. Das Alter spielt eine Rolle und auch die Art des Mediums. Junge Menschen hören meist andere Radiosender als die ältere Generation und auch beim Fernsehen werden andere Programme favorisiert. Das gilt es bei zielführender Werbung zu berücksichtigen.
Wer ein Geschäft, ein Produkt, eine Dienstleistung erfolgreich verkaufen oder bekanntmachen will, steht immer vor der Frage wie und in welchem Umfang man dafür Werbung betreiben will. Marketing ist nicht billig, und es ist immer eine weitreichende Entscheidung hier das richtige Werbemedium zu finden. Außerdem ist die richtige Zielgruppe von entscheidender Bedeutung. Unterm Strich kommt es aber nicht darauf an wieviel die Werbung kostet, sondern wieviel die Werbung einbringt. Wann man in der regionalen Zeitung eine ganze Seite für beispielsweise 5000 Euro bucht, dann mag dies auf den ersten Blick teuer erscheinen. Dies relativiert sich, wenn man damit einen Umsatz von 20000 Euro wieder erzielen kann, hat sich die Werbung schon rentiert.
Wer nicht wirbt der stirbt
Ob sich diese alte Weisheit der Werbebranche für jeden Fall als richtig erweist sei dahingestellt. Tatsache ist es, dass heutzutage niemand mehr auf ein bestimmtes Produkt oder eine besondere Dienstleistung wartet. Dazu gibt es bisher einfach zuviel davon. Deshalb muss man mit seiner Idee oder seinem Produkt schon aktiv auf seine möglichen Käufer oder Kunden selbst aktiv zugehen. Hier sind die Werbemedien und deren spezifischen Möglichkeiten sehr vielfältig. In jedem Fall ist es aber so, dass man als Werbender immer erstmal in Vorleistung gehen muss. Ist das Marketing effektiv, dann erhält man das eingesetzte Geld wieder zurück. Ist die Werbung erfolgreich, dann macht man damit Gewinn.
Welche Werbemedien gibt es?
Im Zeitalter der vielen verschiedenen Medien gibt es viele Arten und Formen seine Werbung dem Kunden näher zu bringen. Ob es die Tageszeitung ist, das Fernsehen, das Radio, das Internet, Plakatwerbung in der Stadt, auf Bussen, LKW´s oder mittlerweile sogar auf einem Segway. Jede Werbeform hat seine spezifischen Vor- und Nachteile, und werden in den meisten Fällen anhand ihrer Reichweite an potenziellen Kunden. Hier lassen sich die verschiedenen Werbeformen oder Werbemittel anhand des „TKP“, Tausender-Kontakt-Preis“, einigermaßen miteinander vergleichen.
Wer kann bei Werbemaßnahmen helfen?
Grundsätzlich stellt sich immer die Frage, ob man selbst die Werbung in die Hand nehmen sollte, oder sich von professioneller Seite helfen und beraten lässt. Hier gibt es Werbegrafiker, Werbeagenturen, Unternehmensberater die eine ganze Werbestratgie ausarbeiten, oder spezialisierte Anbieter, wie zum Beispiel die Produkte der Regenbogen Werbedruck GmbH. Wichtig ist bei jeder Werbung, dass sie spezifisch ist, und exakt die Werbebotschaft verständlich für den Kunden kurz und prägnant auf den Punkt bringt.
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