Viele Deutsche haben inzwischen mit Übergewicht zu kämpfen und haben bereits einige erfolglose Abnehmversuche gestartet. Für wie erscheint es schon gar nicht mehr möglich, gesund abnehmen zu können.
Die Frage „wie ernähre ich mich gesund?“, wird beinahe jeder anders beantworten. Auch Unternehmen haben davon durchaus eine unterschiedliche Sichtweise, je nachdem welches Produkt sie gerne verkaufen wollen. Beinahe bei jedem Lebensmittel lassen sich Nachteile und gesundheitliche Einschränkungen feststellen. Das kann schnell beunruhigend wirken.
Für viele Menschen ist die Ermittlung des Körperfettanteils ein wichtiger Punkt. Dazu eignet sich die Hautfaltenmessung. Sei es aus gesundheitlichen Gründen, oder aber aus sportlichen Gründen, der Körperfettanteil (KFA) ist eine wichtige Kennzahl für den körperlichen Zustand eines Menschen bzw. hat große Relevanz für dessen Gesundheitszustand. Bei Frauen ist der Körperfettanteil naturgemäß etwas höher als bei Männern. Ist der Körperfettanteil zu hoch kann man von Übergewicht ausgehen, und einem größeren gesundheitlichen Risiko. Will man auf der anderen Seite einen Sixpack sichtbar machen, so bedarf es eines sehr niedrigen Körperfettanteils von höchstens 10 bis 12 Prozent. Doch wie ermittelt man am besten den Körperfettanteil? Dies kann man für den Hausgebrauch am besten mit Hilfe eines Caliper machen durch eine Hautfaltenmessung. Wie man so eine Hautfaltenmessung mit einem Caliper (Calipometrie) konkret vornimmt kann man im Anschluss nachlesen. Neben der beschriebenen 3-Falten-Hautmessung gibt es auch noch die 7-Falten-Hautmessung.
Wie wird die Hautfaltenmessung mit einem Caliper gemacht?
Die Ermittlung des Körperfettanteils durch Hautfaltenmessung mit einem Caliper erfolgt sowohl bei Männern als auch bei Frauen grundsätzlich an drei unterschiedlichen Körperstellen. Wobei es für die Genauigkeit der Messung nicht ausreicht jeweils nur einmal an einer dieser drei Stellen zu messen, sondern es muss mindestens dreimal eine Messung an der jeweiligen Körperstelle gemessen werden. Dabei wird bei Männern und Frauen an unterschiedlichen Stellen gemessen. Dies ergibt sich aus anatomischen Gründen, da sich bei Männern und Frauen die relevanten und ausschlaggebenden Fettschichten des Körpers an unterschiedlichen Stellen befinden.
Die Messpunkte bei Frauen
Bei Frauen sind die drei Messpunkte an Trizeps, Hüfte und am Oberschenkel. Die Hautfaltenmessung am Trizeps sollte genau auf der gegenüberliegenden Seite der „Spitze“ des Bizeps erfolgen. An der Hüfte wird eine Hautfalte knapp über dem Hüftknochen gemessen. Am Oberschenkel wird eine Hautfalte an der Oberschenkelvorderseite in der Mitte zwischen Leiste und Knie gemessen.
Die Messpunkte bei Männern
Bei Männern wird die Hautfaltenmessung an Brust, Bauch und Oberschenkel vorgenommen. An der Brust wird knapp über der Brustwarze gemessen, am Bauch befindet sich der Messpunkt knapp neben dem Bauchnabel, und am Oberschenkel wird, ebenso wie bei den Frauen, in der Mitte zwischen Leiste und Knie an der Oberschenkelvorderseite gemessen.
Die Genauigkeit der Hautfaltenmessung
Wie führt man eine möglichst genaue Messung durch, und worauf muss man bei der Hautfaltenmessung achten? Man sollte auf jeden Fall bei jeder Hautfaltenmessung mit dem Caliper darauf achten, dass die Muskulatur entspannt ist, und die Haut ganz natürlich gespannt bzw. entspannt ist. Dazu sollten man beispielsweise die Messung am Oberschenkel im Stehen vornehmen und das zu messende Bein entlastet sein. Um eine wirklich genaue und verlässliche Hautfaltenmessung vornehmen zu können bedarf es wirklich einiges an Erfahrung, Übung und Fingerspitzengefühl, und die jeweils mindestens 3 Messungen dürfen untereinander keine Abweichung von mehr als 1-2 Millimeter haben.
Eine konkrete Messung wird durch das leichte Hochziehen einer Hautfalte an der entsprechenden Körperstelle vorgenommen. Dies geschieht mittels des Daumens und des Zeigefingers, so dass die Haut vom darunter liegenden Muskel weggezogen wird. Das Hochziehen der Hautfalte wird mit der linken Hand gemacht, während man die Messung mit dem Caliper oder Messschieber mit der rechten Hand macht. Zwischen zwei Messungen an einer Körperstelle sollte man auf jeden Fall die Haut immer wieder loslassen, so dass kein Wasser aus der Haut herausgedrückt wird, und somit das Messergebnis verfälscht wird.
Drei Hautfaltenmessungen zur Sicherheit
Aus diesem Grund empfiehlt es sich bei der Hautfaltenmessung nicht alle drei Messungen mit dem Caliper an einer Stelle hintereinander zu machen, sondern die Messungen im Wechsel durchzuführen. Man muss schon etwas Druck auf die Haut ausüben, um brauchbare Messungen zu bekommen. Ein zu festes Quetschen oder ungleichmäßiges Zusammendrücken der Haut wird auch unterschiedliche und somit unbrauchbare Ergebnisse liefern. Außerdem ist es wichtig, dass die Haut nicht feucht ist, also sollte man die Körperfettanteilmessung mit dem Caliper nicht kurz nach dem Sport machen.
Körperfettanteil und Lebensalter spielen bei der Hautfaltenmessung eine Rolle
Der Körperfettanteil hängt auch mit dem Lebensalter zusammen. Je älter man ist, desto höher wird der Körperfettanteil auch sein. Dies gilt sowohl für Frauen als auch Männer. Die jeweils ermittelten Werte bei der Messung der verschiedenen Hautfaltendicken werden in eine bestimmte sehr komplexe Formel eingesetzt. Diese Formel, sowohl für Männer und Frauen, werden immer beim Kauf des Caliper in der Beschreibung mitgeliefert.
Die Bewertung der Messungen des Körperfettanteils
Sowohl bei Männern als auch bei Frauen lassen sich die ermittelten Werte in 4 verschiedene Bereiche von „sehr gut“, „gut“, zu „mittel“ und „schlecht“ einteilen.
Es gibt die unterschiedlichsten Methoden und Wege um abzunehmen. Die einen sind effektiv, die anderen bringen nicht den erwünschten Erfolg auf der Waage. Bei den Weight Watchers werden alle Speisen und Getränke durch ein Punktesystem erfasst, und bei Einhaltung einer bestimmten täglichen Punktezahl soll der Abnehmerfolg gewährleistet sein. Doch wie effektiv kann man mit der Weigth Watchers-Methode und den berechneten Punkten wirklich abnehmen? Wie berechnet man die Weight Watchers Punkte, und was bringt das ganze „Weight Watchers Punkte berechnen“ in der Praxis?
Laut einer erst kürzlich veröffentlichten Untersuchung sind die Deutschen mittlerweile auch in einer weiteren Rangliste weltweit ganz weit vorne mit dabei. Nicht nur beispielsweise beim Export, sondern mittlerweile auch beim Körpergewicht bzw. der Fettleibigkeit sind die deutschen Bewohner im Durchschnitt mit unter den dicksten Menschen der Welt. Ganz vorne sind einige pazifische Inselstaaten, welche aber aufgrund der geringen Bevolkerungszahl der jeweiligen Inselstaaten kaum ins sprichwörtliche Gewicht fallen. Außerdem ist in diesen Staaten Fettleibigkeit ein Zeichen von Wohlstand und Reichtum.
Jeder Mensch hat sein Wohlfühlgewicht, bei dem er sich gesund und wohl fühlt. Es ist innerhalb einer Bandbreite. Manche möchten zunehmen, sie können essen was sie wollen, und nehmen nicht zu. Bei einigen Menschen ist einfach zu viel Körpersubstanz da, und sie möchten und müssen abnehmen, um Gesundheitsrisiken wie z.B. Bluthochdruck, Gicht, erhöhte Blutfettwerte und deren mögliche Folgen wie etwa Arteriosklerose u.v.m. zu reduzieren. Einige haben auch schon verschiedene Diäten hinter sich und kennen den Yo-Yo-Effekt, d.h. die Gewichtszunahme nach Beendigung der jeweiligen Diät.
Jeder möchte gerne eine gute Figur machen und da nützt es auch wenig zu wissen, dass Hüftspeck nicht so schädlich ist wie etwa Bauchspeck. Man will das Hüftgold einfach los werden und zwar dauerhaft. Die schlechte Nachricht lautet nun erst einmal vorab: Man kann an bestimmten Körperstellen nicht gezielt abnehmen, denn jeder Körper hat genetisch vorgegeben gewisse Stellen, an denen er am liebsten seine Fettdepots für schlechte Zeiten anlegt. Entwicklungsgeschichtlich ist sogar der Mensch privilegiert der Fettdepots anlegen kann, denn unsere Ahnen hatten nicht den Überfluss zu essen und deshalb war es sinnvoll Speck ansetzen zu können. Die Evolution hat über die Jahrtausende diesen sinnvollen Mechanismus entwickelt, der nun in unserer Überflussgesellschaft zum Fluch geworden ist. Weltweit betrachtet ist das immer noch sinnvoll.
Viele übergewichtige Menschen wollen gezielt an bestimmten Körperstellen abnehmen. Das Übergewicht durch gezieltes Abnehmen an bestimmten Körperstellen reduzieren. Egal ob es dicke Waden, der Hüftspeck, dicke Oberschenkel, eine Hühnerbrust oder das Doppelkinn ist, an solchen Stellen möchten viele Menschen gezielt abnehmen. Aber leider ist es nicht beeinflussbar, an welchen Körperstellen der Organismus seine Fettreserven abbaut. Dies ist genetisch bedingt, oder auch Veranlagung. Sicher ist nur, dass man nicht gezielt an bestimmten Körperstellen abnehmen kann.
Die anabole Diät, oder auch ketogene Diät genannt, hat das Ziel eine Gewichtszunahme an Muskelmasse zu erreichen, ohne dabei den Körperfettanteil zu steigern, sondern den Körperfettanteil eher zu senken. Somit wird die ketogene oder anabole Diät vorwiegend von Kraftsportlern oder Bodybuildern gemacht. Gleichzeitig zur anabolen Diät wird auch ein entsprechendes Krafttraining durchgeführt. Bei der ketogenen Diät unterscheidet man zwei Phasen. Etwa 5 bis 6 Tage ernährt man sich weitestgehend ohne Kohlenhydrate, wobei man an den restlichen 1 bis 2 Tagen in der Aufladephase oder „Refeed-Phase“ fast nur Kohlenhydrate zu sich nimmt.
Alle Menschen die sich irgend wann zu dick fühlen, möchten in diesem Moment unbedingt möglichst schnell abnehmen. Doch dabei vergessen all diese Menschen eine ganz wichtige Tatsache: das Zunehmen war kein Prozess von heute auf morgen, also kann man auch nicht von heute auf morgen schnell abnehmen! Man kann mit Sicherheit behaupten, dass man auch wieder schnell zunimmt, wenn man schnell abgenommen hat. Radikaldiäten zum Beispiel, sind für den Körper ein zu rascher Prozess, bei dem er sich an diese Umstellung kaum anpassen konnte. Die Folge: der Jojo-Effekt. Nur wenn man so langsam und kontinuierlich durch eine optimale negative Kalorienbilanz abnimmt, wie der Körper auch Zeit braucht um sich darauf einstellen zu können, wird man auch dauerhaft das geringere Körpergewicht halten können. Der Schlüssel zum gesunden und dauerhaften Abnehmen liegt in einer gut „getimten“ und langfristigen negative Kalorienbilanz.
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