Büroarbeit ist alles andere als leicht. Sie fordert Vorgesetzte und Mitarbeiter sowohl körperlich als auch mental. Für ein effektives Arbeiten ist es notwendig, dass gewisse organisatorische und soziale Grundlagen eingehalten werden.
Büro ergonomisch einrichten
Probleme mit dem Rücken machen eine Vielzahl von Krankschreibungen bei Büromitarbeitern aus. Das liegt daran, dass sie stundenlang in derselben Position verharren. Wichtig ist, dass das Büro ergonomisch ausgestattet ist. Tische und Stühle sollten sich individuell in der Höhe sowie Letztere auch im Neigungswinkel der Lehne anpassen lassen. Darüber hinaus sollte sich der Bildschirm einen halben Meter von der vorderen Tischkante entfernt befinden. Der Arbeitsplatz benötigt einen direkten Tageslichteinfall als auch indirektes Licht. Mitarbeiter können selbst etwas für ihre Rückengesundheit unternehmen, indem sie so oft wie möglich vom Stuhl aufstehen und beim Sitzen ihre Sitzposition regelmäßig verändern.
Psychologischen Problemen vorbeugen
Auch zur Prävention von psychischen Erkrankungen können Vorgesetzte und Mitarbeiter beitragen. Mobbing von einzelnen Mitarbeitern sollte verhindert werden. Das gelingt am besten, wenn es nicht zur Bildung von Grüppchen kommt. Insofern sind alle Mitarbeiter in berufliche Projekte und die gemeinsamen Aktivitäten nach Feierabend einzubinden. Wer als Vorgesetzter seine Mitarbeiter zum guten Arbeiten animieren möchte, sollte Kritik angemessen ausüben und sie auf die Sache, anstatt auf die Person des Mitarbeiters zu beziehen. Lösungsvorschläge sollte der Betreffende selbst unterbreiten dürfen. So fühlt er sich weniger bevormundet.
Sauberkeit am Arbeitsplatz wichtig
Hinsichtlich der Gestaltung des Arbeitsplatzes unterscheiden sich die Vorlieben der Mitarbeiter. Während der eine einen aufgeräumten Schreibtisch vorzieht, kann der andere im sogenannten kreativen Chaos besonders gut denken. Wie dem auch sei, sauber sollte der Arbeitsplatz dennoch sein. Sofern vor dem Computer das Essen und Trinken verboten ist, hat dies weniger mit einer Benachteiligung der Mitarbeiter zu tun als damit, dass die Tastatur von Kaffeepfützen und Krümeln verschont bleibt. Spätestens zum Feierabend sollten alle Arbeitsplätze aufgeräumt sein, weil sich dadurch deren tägliche Reinigung erleichtert. Zu den regelmäßigen Aufgaben beim Putzen zählen unter anderem
• das Abwischen der Tische, Tastaturen und Bildschirme
• das Leeren der Papierkörbe
• das Säubern des Fußbodens
• sowie das Gießen der Grünpflanzen.
Reinigung durch Mitarbeiter oder professionelle Kräfte durchführen lassen
In kleinen Büros ist es nicht unüblich, dass die Angestellten die Reinigung ihrer Arbeitsplätze selbst vornehmen. Sie sollten dies während der Arbeitszeit erledigen dürfen beziehungsweise für diese Tätigkeit entsprechend entlohnt werden. Gründlicher und professioneller führt ein Reinigungsservice die Büroreinigung durch. Vor der Beauftragung lohnt sich ein Vergleich der Preis-Leistungs-Verhältnisse sowie vorhandener Kundenbewertungen wie bei Büroreinigung Berlin zu sehen.
Für ein angenehmes Büroklima sorgen
Damit sich Mitarbeiter wohlfühlen, benötigt das Büro eine optimale Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60 Prozent. Doch gerade in der kalten Jahreszeit sind viele Büros überheizt, die Luft ist entsprechend trocken. Dadurch trocknen die Nasen- und Rachenschleimhäute der Angestellten aus. Folge sind häufige Infekte, die den Krankenstand erhöhen.
Raumluft optimieren
Durch das Anbringen von Luftbefeuchtern an den Heizungen lässt sich die Raumluft ebenso erhöhen wie durch das Betreiben von elektrischen Raumbefeuchtern. Ebenfalls tragen Grünpflanzen zum angenehmen Klima in den Büroräumen bei. Damit diesen keine allzu aufwändige Pflege zukommen muss, ist es ratsam, robuste Arten zu wählen. Zu diesen zählen unter anderem der Bogenhanf, die Grünlilie sowie die Monstera. Sie besitzen eine große Blattmasse, über die aufgenommenes Gießwasser verdunstet. Gelegentlich sollten die Grünpflanzen entstaubt werden, damit sie wieder Schadstoffe aufnehmen können.