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Richtig bewerben – das Bewerbungsanschreiben

Das Anschreiben ist ein ganz wichtiger Schritt für eine erfolgreiche Bewerbung. Mit einem perfekten Anschreiben erwecken Sie beim Personalchef Interesse, und landen nicht gleich von vorneherein auf dem Stapel mit den abgelehnten Bewerbungsanschreiben. Ein ganz wichtiger Punkt beim Verfassen des eigenen Anschreibens ist die richtige Sichtweise: nämlich die Sichtweise des Adressaten Ihres Anschreibens – die des Personalverantwortlichen! Dabei sollten mit jedem Wort und jedem Satz den Sie schreiben immer daran denken, wie man das größte Interesse beim Personalverantwortlichen erzeugen kann.


Welche Punkte gehören in das Bewerbungsanschreiben?

Ein Bewerbungsanschreiben sollte am besten die folgenden Punkte ausführlich und übersichtlich enthalten:

Allgemeine wichtige Punkte zum Bewerbungsanschreiben in Bezug auf Form, Inhalt und sonstige Aspekte:

Im Folgenden werden ein paar wichtige allgemeine Punkte für ein perfektes Anschreiben genannt. Das Anschreiben sollte auf normalem weißen 80 bis 120 Gramm-Papier verfasst werden. Ausnahme ist eine Bewerbung im Grafik- oder Designbereich, bei der man auch mal passendes farbiges oder Schmuck-Briefpapier oder Briefbögen verwenden kann. Das Anschreiben und der Lebenslauf müssen in dem gleichen Stil, der gleichen deutlich lesbaren Schrift verfasst sein. Das Anschreiben darf nur eine Seite lang sein, und muss äußerlich perfekt aussehen, sprich weder verschmutzt noch geknickt sein. Der Ton und die Formulierungen im Anschreiben müssen sachlich, freundlich und aussagekräftig sein. Vermeiden sollte man abgedroschene Formulierungen wie „bezugnehmend auf“, oder „in der Anlage sende ich Ihnen“. Ebenso ist es nicht angebracht Floskeln oder gar Witze in das Anschreiben einzubauen. Vom Wortschatz her sind Modeworte und Umgangssprache zu vermeiden. Worte wie „klasse“, „total“, „super“ etc., oder Formulierungen wie „alles easy“ oder „ich bleibe immer cool“ sind Fehl am Platz. Man ebenso auch auf Abkürzungen verzichten und alle Worte immer ausschreiben. Lange Schachtelsätze sollten nicht verfasst werden, sondern kurze und prägnante Sätze sind das was der Personalchef lesen will. Ganz wichtig ist es, dass eine zweite oder besser dritte Person das Anschreiben nochmal abschließend Korrektur liest.

Bewerbung per E-Mail

In manchen Fällen kann es auch vorkommen, dass in der Stellenausschreibung auch eine E-Mail-Adresse angegeben wird. Damit ist es auch möglich, dass Sie Ihre Bewerbung dem Personalchef auch per Mail zukommen lassen können. Auch bei dieser Form der Bewerbung gilt es einige wichtige Punkte zu beachten:

Eine Bewerbung per E-Mail sollte grundsätzlich genauso sorgfältig verfasst werden wie die normale klassische Bewerbung. Man sollte das Anschreiben immer individuell und persönlich verfassen, und es vermeiden auf Serienmails zurückzugreifen. Genauso wie bei der klassischen Bewerbung müssen auch bei der E-Mail-Bewerbung alle geforderten Punkt enthalten sein. Grundsätzlich ist es egal, ob Sie das Anschreiben direkt in die E-Mail schreiben, oder es als Anhang beifügen. Es ist nicht angebracht große Dateien zu versenden. Am besten empfiehlt es sich die Dateien als schreibgeschützte Word- oder PDF-Dateien zu versenden. Wenn Sie eine eigene Homepage haben, die für Ihre Bewerbung relevant sein könnte, dann können Sie diese ruhig angeben, allerdings nur, wenn diese auch wirklich aussagekräftig ist und einen professionellen Charakter hat.

Weiterlesen: Richtig bewerben – Der Lebenslauf

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